5 Okt 2016 | Mittwoch, 5.OktoberMein Tag begann wie jeder andere für mich. Ich bin um 6:45 aufgestanden, habe mich fertig gemacht, gefrühstückt und bin mit meiner Austauschpartnerin Katie zur Schule gefahren. Nachdem Homeroom hat uns Mrs Judy zur CEC in Chillicothe gefahren. Dort haben wir in Mr. Webbs Klassen Fragen der Schüler beantwortet. So wurden wir gefragt, was uns an den USA am meisten gefällt und was der größte Unterschied zu Deutschland ist. In seiner Pause wurden wir zu einer vierten Klasse geschickt, wo wir uns den Unterricht anschauen konnten. Was uns verwundert hat war, dass schon dort mit Chrome-Books gearbeitet wurde. Um 11:10 hat uns Mrs Bredeman wieder zum IVC zurückgefahren, wo wir bis 14:35 Unterricht hatten. Nach der Schule hat Abby's (Austauschpartnerin von Katharina) Großmutter mich zur South School gefahren, wo ich Kelly meine "Austauschmutter", getroffen habe. Ich habe den Nachtmittag mit ihr verbracht, da Katie Volleyball und Cheerleading Practice hatte. Wir sind einkaufen gefahren und haben eine Freundin von ihr getroffen. Es war sehr interessant, da ich dabei den Alltag dort erlebt habe. Am Abend hat sie ein Hühnchengericht gekocht und ich habe mit Katies Vater Baseball (Mets vs. Giants) im Fernsehen gesehen. Er hat mir dabei versucht, das Spiel zu erklären. Um 22:40 bin ich ins Bett gegangen. Das Spiel ging glaube ich noch bis 1 Uhr nachts. |
3 Okt 2016 | Montag, 3. OktoberHeute sind wir statt unserer regulären ersten Unterrichtsstunde in Mr Bredemans Raum gegangen. Dort hat er uns einen Vortrag über Abraham Lincoln gehalten, da der Sinn unserer Reise war, dass wir alles über den 16. Präsidenten Amerikas erfahren würden. In diesem Vortrag wurde uns Vieles über seine Familie, Personalität, Karriere etc. erzählt, sodass wir nun besser verstehen konnten, wieso viele Amerikaner so besessen von ihm sind.Nach dem Unterricht fuhren wir Lebensmittel einkaufen, was ich sogar als interessant empfand. Denn dort habe ich erkannt, welch unglaublich viele ungesunde Produkte es in Amerika eigentlich gibt. Dann fuhren wir wieder zurück zur Schule und schauten uns ein Fußballspiel an, welches das IVC haushoch verlor. Anschließend sah ich meiner Partnerin zu, wie sie mit der riesigen Marching Band ihrer Schule probte. Diese Erfahrung war einzigartig für mich, da wir etwas in dieser Art und Weise in Deutschland nicht haben. Danach sind wir mit ein paar Freunden zum Taco Bell gefahren, wo ich meinen ersten Taco und meinen ersten Burrito probieren durfte. Zum Abschluss des Tages sind wir alle zum Freund meiner Partnerin nach Hause gefahren und haben den Abend ausklingen lassen. |
2 Okt 2016 | Sonntag, 2. OktoberIm Gegensatz zu den vorherigen Tagen war der Sonntag sehr entspannt, worüber ich wirklich froh war. Da unser Samstag sehr lange und anstrengend war, haben wir es an diesem Sonntagmorgen ausgelassen, in die Kirche zu gehen. Gegen 9 Uhr haben wir das Haus verlassen und sind zu Kaths Großeltern gefahren, um dort zu frühstücken. Das war sehr ausgiebig und lecker. Von Rührei über Obst und Brötchen gab es bis hin zu Scones praktisch alles. Das Gespräch mit den Großeltern war sehr nett. Sie haben mir viele Fragen über Deutschland gestellt. Gegen Mittag sind wir nach Hause gefahren. Von 13-15 Uhr haben wir uns dann mit allen am Austausch teilnehmenden Familien im Shore Acres Park getroffen, um dort gemeinsam zu essen, Fotos am Fluss zu machen, zu reden und zu lachen. Besonders gut hat es mir gefallen, dass es nicht nur ausschließlich deutsche und amerikanische Gruppen, sondern überwiegend gemischte gab. Meine Austauschpartnerin hatte leider noch viel für die Schule zu tun, weshalb ich nach dem Picknick mit Kathi und Clara sowie deren Austauschpartnern zu einem naheliegenden Thrift Shop gefahren bin. Dort haben wir Verkleidungen für die Spirit Week gekauft. Dann folgte Zuhause nur noch das Abendessen und ein gemeinsamer Film. Josefine Eitelbach |
2 Okt 2016 | Jugend trainiert für Olympia 2016 - Fußballer erreichen RegionalentscheidDie MvLG-Fußball-Schülermannschaft (Betreuer: Herr Arenz) erreichte nach Erfolgen gegen die Goethe-Realschule plus und das Eichendorff-Gymnasium dank Elfmeterheld Daniel Kittsteiner (MSS12) den Regionalentscheid bei Jugend trainiert für Olympia. Nach einem Sieg gegen die Goethe-Realschule plus und einem torlosen Unentschieden gegen das Eichendorff-Gymnasium setzte sich das MvLG-Team im entscheidenden Elfmeterschießen gegen das Eichendorff-Gymnasium durch. Torwart Daniel Kittsteiner hielt dabei alle vier (!) Elfmeter.![]() Kader des MvLGs: stehend v. l. n. r.: Martin Weber, Jakob Rittel, Paul Bubenheim, Jan Lellmann, Florian Steinhoff, Marius Bersch, Kirk Habermann; kniend v. l. n. r.: Jonas Schmidt, Marvin Reiff, Simon Weber, Kilian Dötsch, Steffen Weber, Nico Ehrenstein, Nico Merkel; liegend vorne: Daniel Kittsteiner --> zum ausführlichen Turnierbericht von Jonas Schmidt und Mannschaftskapitän Kilian Dötsch |
1 Okt 2016 | 01.10.2016:Heute haben wir einen Ausflug in die bildschöne Metropole Saint Louis, die am Mississippi liegt, gemacht. Unsere Fahrt begann um halb sechs morgens (!) auf dem Parkplatz des IVCs und von da aus sind wir mit einem typischen amerikanischen gelben Schulbus in Richtung Westen aufgebrochen. Leider zählt diese Art von Schulbussen nicht zu den bequemsten der Welt, was das Schlafen im Bus zu einer halsbrecherischen Herausforderung machte. Gegen neun Uhr trafen wir im ersten Museum ein, indem es um ein Volk von amerikanischen Ureinwohner ging, die vor ein paar hundert Jahren an den Ufern des Mississippi eher hausten als wohnten. Wir lernten, dass diese Ureinwohner in relativ gut funktionierenden "Städten" lebten und große Hügel aus Erde aufschütteten um ihren Häuptling zu ehren, das Haus des Häuptlings stand anschließend auf dem größten dieser Hügel. Nach dem wir nach dem Museum (indem es auch Nachbildungen von halbnackten Ureinwohnern gab) auch noch einen dieser Hügel "besichtigt" hatten, fuhren wir mit dem Bus ins Zentrum von Saint Louis und besichtigten dort das City Museum. Dieses "Museum" war jedoch mehr ein großer Abenteuerspielplatz für Kinder, auf dem wir für knapp drei Stunden wie fünfjährige umhertollten (geiles Wort, oder?). Anschließend guckten wir noch beim Arch am Ufer des Flusses vorbei und fuhren mit einem gruseligen alten Aufzug bis an die Spitze des Memorial Bogens und genossen von dort aus den Ausblick auf Saint Louis und Umland (der Aufzug war eine wahre Qual für Menschen mit ausgeprägter Höhenangst (wie zum Beispiel Marvin)). Dann ging's für uns auch schon wieder zurück in den Luxusbus und wir meisterten die dreieinhalb Stunden zurück nach Chillicothe mit jugendlicher Leichtigkeit. It was just another day in paradise. |
29 Sep 2016 | First day in the USA (Thu-29-Okt)Nachdem Ich, wegen der ewig langen Reise, wie ein Stein geschlafen hatte, wurde morgens schnell noch gefrühstückt bis es dann im Auto meines Austausschschülers zur Schule ging. Dort angekommen, begrüßte uns Frau (Bredeman), die Lehrerin die auf amerikanischer Seite alles organisiert hatte, herzlich in ihrem Raum. Mit einem Grinsen im Gesicht, übergab sie uns einen (Ausländer)Beutel, indem eine gut gefüllte Mappe war, die unseren individuellen Stundenplan, den Gebäudeplan, eine Kurfassung der Hausordnung und den Wochenplan beinhaltette. Desweiteren auch eine billige Powerbank und haufenweise Informationsbroschschüren über Chillicothe. Rasch danach wurde uns von Ihr eine Spindnummer zugewiesen und mit Mühe (und sehr viel Geduld) gelang es dann fast allen ihren Spind alleine zu öffnen. Erstaunlicherweise erhielten wir auch Zugang zum internen WLAN, welches wir als vorbildliche deutsche Gastschüler natürlich nur zum recherchieren von nötigem Schulwissen benutzten. Später erzählte uns der Schulleiter (Mr. Bergman) ein wenig über die Schulgeschichte, die skurrile Architektur des Schulgebäudes und dem Schulmaskotchen, den "Grey Ghosts". Zuletzt gingen wir zum "Lunch" in die Cafeteria und beendeten den Unterricht um 13:30Uhr. Da ich wegen des Jetlags noch sehr müde war, schlief ich sehr früh bei meiner Gastfamilie ein. Paul Prudhomme Thu-29-Okt |
27 Sep 2016 | Gewinn beim Lesesommer - weiterführende Schule mit den meisten TeilnehmernGrund zum Jubeln gab es auch in diesem Jahr beim Lesesommer. Zum dritten Mal in Folge gewann unsere Schule unter den weiterführenden Schulen und war somit die weiterführende Schule mit den meisten Teilnehmern. 96 (!) Teilnehmer lasen mehr als drei Bücher und führten im Anschluss eine Besprechung oder Bewertung durch. Frau Kabisreiter nahm in Vertretung für Dr. Zimmerschied die Urkunde und einen Gutschein im Wert von 75 Euro aus den Händen der Bibliotheksdirektorin bei der Lesesommerparty am 19. September entgegen. Ein großes Lob an alle Leseratten der Schule, die diesen Erfolg möglich gemacht haben.![]() Die Auswertung des schulinternen Lesesommers erfolgt nach den Herbstferien. Gespannt darf man auf die Klasse mit den meisten Teilnehmern sein. Weitere Angaben zum Lesesommer finden sich unter diesem Link. |
27 Sep 2016 | Auftritte der Laumäxe beim Bundeskongress Musikunterricht![]() Im Rahmen des alle zwei Jahre in einem anderen Bundesland stattfindenden Kongresses des Bundesverbandes Musikunterricht (1300 Teilnehmer) traten die Laumäxe zweimal vor fachkundigem Publikum auf: am Mittwochabend, 21.09. im Außenpavillon des Koblenzer Weindorfes, am Freitagabend, 23.09. anlässlich der großen Kongressparty in der Rhein-Mosel-Halle. |