4 Jun 2025 | Kennenlernnachmittag für die neuen fünften Klassen (Di, 10.06., 15h)Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, liebe Eltern der kommenden fünften Klassen,wir freuen uns auf Euch und auf Sie. Unser traditioneller Kennenlernnachmittag findet nächste Woche am Dienstag, dem 10.06.2025, von 15.00 bis 16.30 Uhr in der Aula statt. Bitte kommt alle. Falls Ihr oder Eure Eltern keine Zeit habt, ruft im Sekretariat (0261/914830) an. Beate Kabisreiter |
2 Jun 2025 | Auf den Spuren der "Urkatastrophe": Besuch der Gedenkstätte Verdun![]() Die Aussage dieser Schülerin, stellvertretend für viele ähnliche Rückmeldungen, erklärt, warum es gerade in unserer Zeit so bedeutsam ist, das historische Schlachtfeld von Verdun aufzusuchen. Am letzten Wandertag besuchten daher die 9. Jahrgangsstufe sowie die Klasse 10d, begleitet von ihren Klassen- und Geschichtslehrern, diesen symbolischen Ort des Massensterbens im Ersten Weltkrieg. Bereits während der Fahrt über das Terrain konnten sich die Schülerinnen und Schüler die vernarbte Landschaft mit überwucherten Granattrichtern anschauen. Später erfuhren sie, dass das Gelände nach den Kampfhandlungen einem Sondermülldepot glich, weil Granaten, Gasmunition und Sprengstoff den Boden vergiftet hatten. Überrascht hat mich, dass man noch heute die Spuren der Schlacht von Verdun in der Natur erkennen kann. (Levin) Zwei Vertreter des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Frau Kohlberger und Herr Köppl, begleiteten unsere Schülergruppen fachkundig und mit großem Interesse an den Fragen der Jugendlichen, worauf sie kompetent zu antworten wussten und sehr viel Wissenswertes vermitteln konnten. Die Führung begann am markanten Gebäude des Beinhauses, wo die Schülerinnen und Schüler aufgefordert wurden, durch die Fensterreihe einen Blick in die Grabkammern mit den sterblichen Überresten zu werfen. Der Anblick der gestapelten Knochen und Schädel wie auch der Besuch des Gräberfelds von Douaumont riefen oft beklemmende Eindrücke bei den jugendlichen Besucherinnen und Besuchern hervor: Mich hat der Gedanke sehr bewegt, dass zu jedem der abertausende Kreuze und Grabsteine mindestens ein Mensch gehört, der bei der Schlacht von Verdun gestorben ist. (Jakob) Etwas, das ich nie vergessen werde, sind die vielen Gräber auf dem Soldatenfriedhof. Auch wenn auf dem Friedhof längst nicht alle Gefallenen ruhen, hinterließ der Anblick der vielen Gräber und Namen ein wie eingebranntes Bild in meinem Kopf. (Tammo) Mich hat das Ausmaß des Krieges erschüttert, obwohl wir "nur" die Gräber und Überreste der Verstorbenen im Gebeinhaus gesehen haben. Und das waren nicht einmal annähernd alle Kriegstote.(Elia) Jedes Grab stand für einen oder mehrere für nichts gestorbene Soldaten. Es hat mir verdeutlicht, wie unnötig dieser Krieg war und dass so etwas nie wieder passieren sollte. (Franziska) Anschließend besuchten die Gruppen das Gelände, auf dem sich seinerzeit das Dorf Fleury befand, das komplett zerstört und nach dem Krieg wie weitere acht Dörfer im ehemaligen Kampfgebiet nicht mehr wiederaufgebaut wurde. Wo einst an die 500 Menschen lebten, steht jetzt nur noch ein kleiner Wald, mit Bombentrichtern übersät. Vom Dorf sind nur noch der Name und die Markierungen von Straßen und Gebäuden geblieben. (Luisa) Ich fand es überraschend, dass nach dem Krieg auf dem Boden nichts mehr wachsen und überhaupt kein Mensch mehr dort leben konnte. (Arman) Den Abschluss der Führung bildete die Begehung des Fort Vaux. Insbesondere die Schilderung der Lebensumstände der dort belagerten französischen Soldaten illustrierte den Jugendlichen die Intensität und Grausamkeit des Kampfgeschehens, die menschenunwürdigen Bedingungen wie zunehmender Wassermangel und unerträgliche hygienische Zustände innerhalb der Festung. Gelernt habe ich, dass die Kämpfe um das Fort Vaux auch im Inneren der Festung stattfanden und dass es, um ein paar Meter eines Ganges zu erobern, manchmal Tage gebraucht hat. (Aiken) Mich hat sehr bewegt, von den verzweifelten Menschen im Fort Vaux zu hören, wie sie unter Wassermangel und hohen psychischen Belastungen litten. (Markus) Für die Soldaten muss es eine ungeheure psychische Belastung gewesen sein, so dass sie ihr Leben dort mit der Hölle verglichen. (Mika) Sicherlich war die Exkursion mit ihrer langen An- und Rückfahrt und dem fünfstündigen Programm anstrengend. Die Begegnung mit der Geschichte vor Ort sorgt aber in den Lerngruppen für besonders nachhaltige Erkenntnisse, von denen hier stellvertretend einige in Auszügen wiedergegeben werden: Krieg ist so viel mehr als der Schmerz und Kampf um Leben und Tod, sondern auf so vielen weiteren Ebenen traumatisierend. (Antonia) Am schockierendsten war für mich die Vorstellung, wie dort vor über hundert Jahren so viele Menschen so sinnlos gekämpft haben. (Mirjam) Ich habe gelernt, dass es im Krieg keine Gewinner gibt. Alle Seiten, die an einem Krieg beteiligt sind, verlieren. (Ali) Trotz langer Anreise und vergleichsweise hoher Fahrtkosten waren sich alle Mitfahrenden einig, dass sie den Besuch der Schlachtfelder von Verdun uneingeschränkt für die kommenden 9. Klassen empfehlen, so intensiv waren ihre Eindrücke. Erfreulicherweise wurde die Gedenkstättenfahrt vom rheinland-pfälzischen Bildungsministerium gefördert, welches Mittel für die Auseinandersetzung mit der Geschichte politischer Gewaltherrschaft bereitstellt und damit Erinnerungskultur stärkt. Jutta Bartolosch (Fotos, u. a. in der Fotogalerie von: Astrid Sibbe, Guido Brümmer, Jutta Bartolosch) |
20 Mai 2025 | MvLG-Klassen und -Kurse gewinnen Preise bei "Mathematik ohne Grenzen"![]() Wir gratulieren den Preisträgern ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg! Kristina Harzer |
20 Mai 2025 | Patenschulung mit Natürlich Wir![]() Zudem konnten auch wir als Paten uns besser kennenlernen und als Team zusammenwachsen. Nun freuen wir uns auch schon sehr auf die Ankunft unserer Patenkinder und hoffen, dass sie am MvLG eine genauso schöne Zeit durchleben werden wie wir bis jetzt. Liebe Viertklässler, wir sind gespannt auf eine schöne Zeit mit Euch und freuen uns schon sehr Euch alle kennenzulernen! Unser Dank gilt dem Verein der Förderer, Freunde und Ehemaligen, der die Schulung finanziell möglich gemacht hat. Sina Engel für die Paten und Patinnen |
12 Mai 2025 | Jugend forscht 2025 - Unsere jungen Forscherinnen und Forscher beeindrucken auf LandesebeneDas Max-von-Laue-Gymnasium blickt mit großem Stolz auf ein überaus erfolgreiches Abschneiden beim Wettbewerb "Jugend forscht / Jugend forscht junior" 2025 zurück. Insgesamt wurden 32 Projekte bei Regionalwettbewerben eingereicht - ein neuer Rekord! Unsere Schülerinnen und Schüler erzielten dabei 9 erste Plätze, 5 zweite Plätze und 6 dritte Plätze, zahlreiche Sonderpreise sowie Praktikumsangebote renommierter Forschungseinrichtungen.![]() Jugend forscht: - Victoria Rosenow und Nils Ritter (MSS 13) überzeugten mit ihrer Machbarkeitsstudie zur Ammoniaksynthese nach Haber-Bosch im schulischen Kontext. Für ihren Regionalsieg erhielten sie den Sonderpreis der Universität Koblenz, beim Landeswettbewerb einen weiteren Sonderpreis der PH Freiburg (150 €) sowie ein Laborpraktikum in Bioverfahrenstechnik. - Marko Nedilko (MSS 13) erhielt für sein Informatikprojekt Canis, der KI-Begleiter für Lehrer den 1. Platz auf Regionalebene und erreichte beim Landeswettbewerb den 2. Platz. Zusätzlich wurde er mit einem Sonderpreis Digitalisierung (250 €) und einem Forschungspraktikum am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ausgezeichnet. - Aaron Kaiser (MSS 13) sicherte sich mit Fettweg-Tabletten? - Orlistat im Test den 1. Platz beim Regionalwettbewerb und wurde mit dem MNU-Sonderpreis (1 Woche Deutsches Museum München) geehrt. Er erhielt zudem eine Einladung zum Science & Media Festival beim Landeswettbewerb. - Fabian Bischoff (MSS 12) stellte mit Segeln - die kontrollierte Nutzung des Unkontrollierbaren ein physikalisch-technisches Projekt vor. Nach dem 1. Platz beim Regionalwettbewerb durfte er beim Landeswettbewerb ein Prototypen-Praktikum ("Ideen [be]greifen") absolvieren. - Hendrik Bibow, Max Wang und Minh Anh Vu (MSS 12) präsentierten mit Die Zukunft der Energie?! - LOHC im Effizienztest ein hochaktuelles Energieprojekt. Sie gewannen Platz 1 beim Regionalwettbewerb und erhielten beim Landeswettbewerb drei Sonderpreise: Energiewende & Klimaschutz (250 €), "Mit Sicherheit die Zukunft gestalten" (150 €) sowie hochkarätige Praktika - Max Wang am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, Minh Anh Vu bei der BASF. Jugend forscht junior: ![]() - Jakob Balczun und Luisa Grass (10d) traten mit dem Projekt GreenGrip - der nachhaltige Griff an, gewannen Platz 1 auf Regionalebene und erreichten beim Landeswettbewerb den 3. Platz. - Jones Kew (7d) entwickelte das Projekt Smartpuzzle - das digitale Logikspiel und errang damit den 1. Platz regional sowie den 2. Platz beim Landesentscheid. - Daria Nedilko (5d) überzeugte im Juniorbereich mit dem Projekt Wie kann man Schnittblumen länger frisch halten? und gewann Platz 1 beim Regionalwettbewerb. Beim Landeswettbewerb durfte sie am Experimentiertag im NatLab der Universität Mainz teilnehmen. - Sanvi Reddy Chappidi und Greta Weisheim (6d) konnten mit Rost entfernen mit Haushaltsmitteln ebenfalls auf Landesebene überzeugen. Sie gewannen Platz 1 beim Regionalwettbewerb und erhielten einen Sonderpreis in Höhe von 60 €. Ein besonderer Höhepunkt war die Auszeichnung von Dr. Horst Ordowski, der für sein langjähriges Engagement mit dem Sonderpreis für Projektbetreuung geehrt und zum Bundeswettbewerb eingeladen wurde. Für die Gesamtleistung der Schule wurden wir mit gleich mehreren Preisen geehrt: dem Berdelle-Hilge-Schulpreis (360 €) sowie einem Köhler-Gutschein (75 €). Der Schulpreis der Hopp Foundation (2.500 €) wurde der Schule auf dem Landeswettbewerb in Ingelheim feierlich überreicht. Wir danken allen Teilnehmenden, Lehrkräften und Unterstützenden für ihren großartigen Einsatz. Ein besonderer Dank gilt vor allem dem Team des Betreuten Labors: Dr. Horst Ordowski, Ruben Keuchel, Christoph Damian, Sven Hebestedt, Sophie Feil, Jan Hillesheim, Christiane Dietz-Keuchel, Katharina Stoos, Tim Krah, Emanuel Valasiadis und Kathryn Künzel. |
4 Mai 2025 | Der erste Alumni-Beratertag am MvLG war ein großer Erfolg und Spaß …… wie dieser Beitrag zeigt, den die Referentin und ehemalige MvLG-Schülerin Anna Funke nach dem Berater-Tag am 11.04.25 auf LinkedIn gepostet und den sie uns freundlicher Weise auch für unsere Internetseite zur Verfügung gestellt hat:![]() "Am Freitag war ich als Alumna wieder in meiner alten Schule, dem Max-von-Laue-Gymnasium Koblenz, zu Gast Anlässlich des ersten Alumni-Beratungstages habe ich als eine von 15 Ehemaligen den derzeitigen Schüler*innen aus den Klassenstufen 9-12 Einblicke in meinen persönlichen Weg der #Berufsorientierung und #Berufswahl gegeben. Es war mir eine außerordentliche Freude, meine alte Schule noch einmal zu besuchen und die neue Generation auf den bekannten Schulbänken zu erleben! Ich war begeistert von den vielen Fragen und den tollen Gedanken, die sich die Jugendlichen zu ihrer Berufswahl stellen und die sie mit mir geteilt haben. Das Konzept des Alumni-Beratungstags finde ich äußerst gelungen. Als Ehemalige der Schule, hatten die Schüler*innen keine großen Hemmungen uns Alumni mit Fragen zu löchern und man fühlte sich gleich miteinander verbunden. Natürlich durfte dort auch die ein oder andere Frage zu den eigenen Erfahrungen an der Schule, dem Lehrpersonal und den Abinoten nicht fehlen. Da ich bei der IHK Koblenz beruflich mit Bildungsprojekten und Berufsorientierung zu tun habe, konnte ich den Schüler*innen über meine persönlichen Erfahrungen hinaus auch noch sehr viele tolle Hinweise zu gutem Informationsmaterial und spannenden Projekten zur Berufsorientierung mitgeben. Eine sehr gute Ergänzung! ![]() Neben dem tollen musikalischen Empfang durch die Laumäxe war auch das gemütliche Ausklingen nach dem Beratungstag ein absolutes Highlight. Der Austausch mit den anderen Alumni und noch aus der eigenen Schulzeit geschätzten Lehrkräften hat den informativen Tag sehr gut abgerundet. ![]() […] Vielen Dank, dass ich dabei sein durfte, es war wirklich klasse und hat gezeigt, das besondere Formate für die Berufsorientierung ein absoluter Gewinn sind. " |
28 Apr 2025 | FranceMobil begeistert erneut die 5. KlassenZum wiederholten Mal versammelten sich die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen für das "FranceMobil". Es ist der 3. April 2025, an einem ganz normalen Schultag - und die Spannung ist spürbar. Nach einigem Warten geht es endlich los: Anstelle der gewohnten Lehrkraft steht plötzlich eine fremde Person vor der Klasse, Mme Tessa Doron vom Institut français, Mayence. Der reguläre Unterricht weicht kleinen, interaktiven Spielen rund um französische Wörter und Begriffe - natürlich komplett auf Französisch!![]() Doch was ist "FranceMobil" eigentlich? Das Programm wurde 2002 ins Leben gerufen - als französisches Pendant zur bereits bestehenden deutschen "Mobiklasse" (ja, Mobiklasse, nicht Mobilklasse). Ziel ist es, Kindern in Deutschland spielerisch die französische Sprache näherzubringen und sie für den späteren Französischunterricht zu begeistern. Ein Beispiel aus unserem Schultag: Die Kinder werden in zwei Teams aufgeteilt. Eine Person pro Team bekommt die Augen verbunden. Anschließend wird ein Würfel geworfen, und der Rest des Teams muss den oder die Blinde mithilfe französischer Anweisungen dorthin lotsen - ein spielerisches Training fürs Hörverständnis und Vokabular! Seit 2014 wird das Programm vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) betreut und ist inzwischen in weiten Teilen Deutschlands aktiv - so auch bei uns in Rheinland-Pfalz, an unserem MvLG. Leon Born, 10c |
11 Apr 2025 | Für 59 Abiturienten beginnt ein neuer Lebensabschnitt Das Max-von-Laue-Gymnasium feiert seine Absolventen"TherABI: Wir verlassen die Anstalt!" Mit diesem Motto verabschiedete sich der diesjährige Abiturjahrgang vom Max-von-Laue-Gymnasium, und das zweifellos sehr erfolgreich: Fünfzehnmal stand die Note Eins vor dem Komma und zweimal wurde die Traumnote 1,0 erreicht. 59 Abiturienten erhielten Ende März ihr Reifezeugnis, verbunden mit den Glückwünschen des Schulleiters Dr. Frank Zimmerschied, des MSS-Leiters Thorsten Schultheis sowie der Stammkursleiter Maren Baumann, Christoph Dorscheid und Norbert Freund. Das Zertifikat der Schule für Hochbegabtenförderung/Internationale Schule (SHF/IS) wurde 14 Schülern von der Leiterin Sabine Mausverliehen. ![]() Fotograf des Stufenfotos: Jan Bredlau Zudem durften sich bei der offiziellen Abiturfeier in der Stadthalle Vallendar viele Absolventen über zahlreiche Preise freuen: Marko Nedilko, Nils Ritter und Victoria Rosenow wurden für ihre besonderen Leistungen in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern mit dem MINT-EC-Zertifikat und einem Buchpreis ausgezeichnet. Für ihr soziales Engagement in- und außerhalb der Schule wurde erstmals das Sozialzertifikat verliehen, und zwar an Joel Schüßler, Aaron Kaiser, Bjarne Hecker und Marko Nedilko. Den Preis der Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz erhielt Jan Hoffart. Für die beste Abiturnote bekamen Bjarne Hecker und Robin Spitzer den Preis des Vereins der Freunde, Förderer und Ehemaligen. Weitere Auszeichnungen für sehr gute Leistungen in naturwissenschaftlichen Fächern gingen an: Dominik Bersch, Marko Nedilko sowie Victoria Rosenow (Gesellschaft Deutscher Chemiker), Cedric Klocksiem (Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin), Ingrid Alex und Mohamed Amin Ben Salah (Deutsche Physikalische Gesellschaft). Ferner wurden Ingrid Alex, Jan Hoffart, Robin Spitzer, Marco Nedilko und Bjarne Hecker mit dem Preis der Gesellschaft Informatik ausgezeichnet. Aaron Kaiser erhielt die "Pierre de Coubertin-Medaille" des Landessportbundes Rheinland-Pfalz, Miguel Bast und Nina Weber bekamen den Buchpreis des Vereins Deutsche Sprache. Dominik Bersch durfte den Preis des Philologenverbands Rheinland-Pfalz für eine sehr gute Abiturnote im Fach Geschichte entgegennehmen. Anerkennung fanden weiterhin die sehr guten Leistungen von Cedric Klocksiem und Miguel Bast in Französisch (Jahresmitgliedschaft der Deutsch-Französischen Gesellschaft), Letzterer durfte zudem noch einen Buchpreis des Faches Latein in Empfang nehmen. Eine Urkunde, verbunden mit einem Theatergutschein, wurde Rinor Lezi, Thomas Völk und Nils Ritter für besondere Leistungen im Fach Darstellendes Spiel überreicht. Für ihr langjähriges Engagement im Schulsanitätsdienst wurden Miguel Bast und Victoria Rosenow geehrt. Was bleibt von der Schulzeit? Axel Urban, der die Frage in seiner launigen Rede der Lehrer stellte, verwies auf grundlegende Fähigkeiten wie den klugen Umgang mit Sprache und wünschte sich, dass man trotz aller Probleme und Ärgernisse auch positiv denken sollte. Schulleiter Dr. Zimmerschied hob hervor, dass sich auf viele schwierige Fragen keine einfachen Antworten finden ließen, da es diesen oft an Wahrheit und Aufrichtigkeit mangele. Er wünschte daher den Abiturienten den Mut, sich der Herausforderung zu stellen, auch schwierige, aber eben tragfähige und zukunftsweisende Lösungen anzugehen. Dass die Schulzeit am MvLG dazu ein Fundament gelegt hat, bestätigte Bjarne Hecker, der die Rede der Abiturienten hielt und seinen Jahrgang dazu aufforderte, individuell passende Wege zu wählen, um die anstehenden Aufgaben zu meistern. Als Dank und zur Erinnerung überreichte er der Schulleitung im Namen der Abiturentia ein Originalteil aus der Fassadenverkleidung des im Umbau befindlichen Gebäudes, versehen mit den Unterschriften des Abiturjahrgangs. Der sich anschließende Abiball dauerte bis weit nach Mitternacht in der Stadthalle Vallendar. Die Abiturienten: Ingrid Alex, Louis Andreja, Miguel Lukas Bast, Marvin Bektari, Mohamed Amin Ben Salah, Tim Elia Bernardy, Dominik Bersch, Kilian Wolfgang Bobbert (SHF/IS), Luca Braun (SHF/IS), Lea Kim Bui, Julian Stefan Bumblies, Till Büttinghaus, Alex Dick, Roman Maximilian Dietze, Vasillje Eric, Joel Gabriel Falk, Oliver Florek (SHF/IS), Julia Maria Frey, Kristian Gojani, Viktor Gerrit Groß-Hardt, Jinbo He, Bjarne Hecker, Jan Niklas Hoffart (SHF/IS), Tjure Hogenkamp, Philipp Jensen (SHF/IS), Nikolas Jung, Saphira Jungblut, Aaron Tobias Kaiser (SHF/IS), Cedric Noah Klocksiem, Thanh Tung Michael Le, Rinor Lezi, Titus Theo Matz, Saranda Murati (SHF/IS), Larisa-Fabiana Muresan, David Nedelcu (SHF/IS), Marko Nedilko (SHF/IS), Phi Bao Ngoc Nguyen, Leon Matthäus Paquée, Isabelle Peter, Pascal Rabe, Benedikt Regnier (SHF/IS), Nils Hendrik Ritter (SHF/IS), Mario Root, Victoria Rosenow (SHF/IS), Rami Rostom, Lars Schlich, Joel Junhi Kim Schüßler (SHF/IS), Benedikt Schwarzfischer, Ben Seibel, Eldina Shala,Robin Spitzer, Maximilian Steffens, Ramon Leon Strohmeyer (SHF/IS), Thomas Völk, Nina Marie Weber, Lina Marie Weiman, Julian Wenzel, Noel Luca Wenzlow, Leon Wulff Jutta Bartolosch |