Mai 2022 | |
28 Mai 2022 | Unterstützung für unsere ukrainischen Schülerinnen und SchülerInzwischen können wir in den Regelklassen der Mittel- und Unterstufe über zwanzig Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine begrüßen. Herr Urban und Frau Kabisreiter freuen sich über die Unterstützung durch unsere ukrainisch und russisch sprechenden Schüler und Schülerinnen bei den Aufnahmegesprächen.Daneben sind eine Reihe von Unterstützungsangeboten entstanden: Eine großzügige Spende des Lions Club Koblenz-Rhein/Mosel macht es möglich, dass alle aufgenommenen Kinder aus der Ukraine Turnschuhe und Sportkleidung erhalten. Dies wurde durch die Initiative von Herrn Freund ermöglicht. Mit Herrn Kozibak, dem Lehrer für Deutsch als Fremdsprache, haben wir einen kompetenten und erfahrenen Kollegen, der 21 Stunden Deutsch als Fremdsprache unterrichtet, gewonnen. Bedanken möchten wir uns bei allen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer der Regelklassen, die zum Teil bis zu fünf ukrainische Kinder in den Klassen betreuen und integrieren. Dank Olena, einer jungen Frau aus der Ukraine, können wir für die Kinder aus der Ukraine immer freitags in der 1. und 2. Stunde eine Sprechstunde anbieten, in der Alltagsanliegen zur Sprache kommen und ein Treffen der Kinder ermöglicht wird. Unser Dank gilt Frau Visser, die den Kontakt ermöglicht hat. Unbürokratisch und sehr freundlich ermöglichen unsere Sekretärinnen die Anmeldungen. |
17 Mai 2022 | France Mobil am MvLG"Salut!" mit diesem Wort wurden die fünften Klassen des Max-von-Laue Gymnasiums am 6.4.2022 in Raum 206 begrüßt. Der Stuhlkreis ist bereits aufgebaut, alle haben sich hingesetzt und hören der 26-jährigen Mathilde Zilliox gespannt zu. Sie bekommen die ersten französischen Ausdrücke zu hören wie zum Beispiel "Je m'appelle ...!" oder "J'ai ... ans.". Dann gibt es Musik und Spiele, die helfen, den Fünftklässlern die Sprache näher zu bringen. Zum Schluss verabschieden sich alle mit einem "Au revoir!" voneinander.Mathilde ist eine Lektorin von "France Mobil". Sie arbeitet für dieses Programm des deutsch-französischen Jugendwerks (DFJW/OFAJ), das es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht hat, Kindern aus jüngeren Klassenstufen die Fremdsprache Französisch näher zu bringen, damit sie eine Entscheidungshilfe zur Wahl der 2. Fremdsprache bekommen. "France Mobil" gibt es seit 2002 in fast allen Bundesländern. Jährlich werden 70.000 Kinder und Jugendliche an ungefähr 900 Schulen besucht. Um alle Schüler und Schülerinnen zu erreichen, fahren die 12 Lektoren insgesamt 150.000 Kilometer durch die Republik. Zwischen den Jahren 2002 und 2018 wurden mehr als 1,4 Millionen Schüler und Schülerinnen mit der französischen Sprache vertraut gemacht. Natürlich gibt es auch eine deutsche Version des Programms, welches ebenfalls seit 2002 existiert. Es trägt den Namen "MobiKlasse" und ist in Frankreich genauso aktiv wie "France Mobil" in Deutschland. Leon Born, 7c (red. Fh/Öz) |
2 Mai 2022 | Uni unterstützt Schulpraktikum - Chemieabteilung führt Praktikum für 11 Max-von-Laue-Schüler durch2 Jahre in Folge musste das zweiwöchige Schulpraktikum der Jahrgangsstufen 9 und 11 des Max-von-Laue-Gymnasiums pandemiebedingt entfallen.In diesem Schuljahr konnte es endlich wieder durchgeführt werden. "Es war diesmal alles andere als einfach, die insgesamt 166 Schüler mit Praktikumsplätzen zu versorgen, da die hohen Corona-Fallzahlen bis zuletzt zu kurzfristigen Absagen seitens der Betriebe geführt haben", betont Studiendirektor Ruben Keuchel, der an der Schule das Praktikum organisiert. Umso erfreulicher war die Tatsache, dass der Arbeitskreis um Herrn Dr. Kunze (Anorganische Chemie) der Chemieabteilung der Universität Koblenz gleich 11 Max-von-Laue-Schülern das Praktikum in seinen Laboren ermöglicht hat. "Uns war wichtig, das MINT-Gymnasium zu unterstützen, mit dem wir schon seit vielen Jahren erfolgreich kooperieren. Zahlreiche Schüler hätten sonst keinen Praktikumsplatz erhalten und eine wertvolle Erfahrung nicht machen können", sagt Dr. Michael Kunze, der das Praktikum an der Uni geleitet hat. Für den Fall, dass die Schüler keinen Praktikumsplatz erhalten hätten, wäre als Alternative nur noch die Teilnahme am Unterricht der nächsthöheren Jahrgangsstufe in Betracht gekommen. Eine wenig motivierende Vorstellung. Foto: Schülerpraktikanten des Max-von-Laue-Gymnasiums zusammen mit Praktikumsleiter Dr. Michael Kunze (links) und Lehrer Ruben Keuchel (rechts). Das Chemiepraktikum an der Universität kam bei den Schülern gut an. Sie konnten die Bereiche Organik und Anorganik kennenlernen. Neben experimentellen Arbeiten im Labor, die von Dr. Kunze und Masterstudenten betreut wurden, hatten die Schüler sogar die einmalige Gelegenheit, als Zuhörer bei den Berufungsvorlesungen für die neue Chemieprofessur im Bereich Anorganik dabei sein zu können. Dass eine Schülerin während einer Vorlesung sogar eine fachliche Frage gestellt hat, hat nicht nur die Praktikumsbetreuer, sondern auch den Leiter der Berufungskommission, Professor Dr. Wolfgang Imhof, beeindruckt. Es ist gut denkbar, dass dieses besondere Schulpraktikum an der Universität den einen oder anderen Schüler bestärkt hat, nach dem Abitur einen naturwissenschaftlichen Studiengang einzuschlagen, vielleicht sogar direkt in Koblenz. |
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