KURZNACHRICHTEN

  • Zeugniskon­ferenzen am 02. und 03.07.; nachmittags: unterrichtsfrei
  • Studientag am 02.07.: unterrichtsfrei
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    Exkursion nach Trier der 10er-Lateinkurse
    1. Juli 2024, 20:12

    Vokabeln pauken und Grammatik lernen verbinden wahrscheinlich die meisten mit dem Fach Latein - doch eigentlich steckt noch viel mehr dahinter: Das Erforschen des Lebens der alten Römer. Angefangen mit den Gebäuden Roms und des römischen Alltags bis hin zu den Göttern gibt es immer wieder etwas zu bestaunen. Genau das wollten wir jetzt auch außerhalb des Klassenraums tun und fuhren mit Frau Neumann und Frau Visser nach Trier.

    Als Vorbereitung auf die Exkursion schauten wir uns mehrere informative Videos zu den Sehenswürdigkeiten an, die wir besichtigen wollten. Voller Vorfreude und wohl gewappnet konnte es also am Dienstag, dem 18. Juni, losgehen.

    In der Altstadt von Trier angekommen, wurden wir zuerst von einem Gewitter begrüßt. Zu Anfang waren wir glücklicherweise überdacht im Rheinischen Landesmuseum, wo uns die Geschichte und die Bedeutsamkeit Triers zur Zeit der Römer dargelegt wurde. Von dort aus ging es mit besserem Wetter zu den Kaiserthermen, wo wir die relativ gut erhaltenen unterirdischen Gänge erforscht haben. Danach kam der letzte planmäßige Programmpunkt: Das Amphitheater mit seiner faszinierenden Aufzugkonstruktion im Keller und seiner besonderen Bauart, durch die man jedes Wort in der Arena laut und deutlich auf den Rängen verstehen kann.

    Dann konnte man sich entweder dazu entscheiden, mit Frau Visser und Frau Neumann in die Konstantin-Basilika und schließlich noch in die Porta Nigra zu gehen, oder Trier auf eigene Faust zu erkunden.
    Als Abschluss der Mittelstufen-Latein-Zeit war die Fahrt für uns Schüler und Schülerinnen sehr bedeutsam. Wir bedanken uns bei unseren Lehrerinnen für diese aufregende Exkursion!

    Stefanie Völk (Latein 3.FS) und Paul Gorgus (Latein 2.FS)

    "Anorexia Feelgood Songs" auf der Bühne - Ein Stück über die "Verletzlichkeit jugendlicher Selbstbilder"
    28. Juni 2024, 8:57

    Songs zum Wohlfühlen im Zustand der Essstörung oder Songs, die einen aus diesem Zustand befreien? Mit diesen gegensätzlichen Erwartungen an das Jugendtheaterstück "Anorexia Feelgood Songs" begann der Workshop für den Leistungskurs K 1 Deutsch auf der Probebühne im Stadttheater, den Theaterpädagogin Katharina Hille professionell leitete. Mit ersten Raumläufen erspürten und erprobten die Schülerinnen und Schüler zunächst ambivalente Stimmungen und Emotionen, die im Stück eine zentrale Rolle spielen, und ergründeten, warum die Protagonisten keine Namen tragen, sondern z. B. der
    Kleine, Ärztin oder Du heißen.

    Im Anschluss setzte sich der Kurs mit den Fragen auseinander: Wie helfen wir einer Person mit gebrochenem Arm? Und wie helfen wir einer Person, die seelisch erkrankt ist? Die Übung "Freund-Feind" versetzte danach die Schülerinnen und Schüler in die Situation, einen falschen Freund im Umfeld zu erleben. Darauf aufbauend fanden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Erklärungen, warum Anorexie als "falscher Freund" bezeichnet wird. Diese Thematik wurde mit einer Schreibaufgabe vertieft, in der eine ideale Welt skizziert werden sollte, z. B. geprägt von Frieden, Glück, Zufriedenheit und positiven Emotionen. Verglichen wurden die Lösungsansätze des Kurses mit einem Zitat aus dem Stück, das 2022 für den Deutschen Jugendtheaterpreis nominiert wurde.
    Die Inszenierung des Stücks, die sich der Kurs zwei Tage später ansah, stieß auf große Zustimmung bei den Schülerinnen und Schülern, die vor allem den sehr emotionalen Zugriff auf das sensible Thema Magersucht lobend herausstellten. Ihnen gefiel insbesondere die Darstellung der Krankheit als schillernde Figur sowie der effektvolle Einsatz des Lichts und der Musik. Die Frage, wie der Schluss zu verstehen ist, sorgte für einige Diskussion im Kurs und damit erreichte es das Theater wieder einmal, emotional zu berühren, zu unterhalten und zum Nachdenken anzuregen!
    Herzlichen Dank an Frau Hille, die den Kurs mit viel Dynamik auf die Vorstellung eingestimmt hat!

    Jutta Bartolosch

    "Tschick" in der Kulturfabrik mit Ben Seibel als Maik Klingenberg - wow!
    28. Juni 2024, 8:56

    Eine großartige Inszenierung und eine grandiose schauspielerische Leistung wurde allen Zuschauerinnen und Zuschauern geboten, die bereits eine der Vorstellungen des Stücks "Tschick", basierend auf Wolfgang Herrndorfs Coming-of-Age-Roman, in der Kufa besuchten. In der Rolle des Maik Klingenberg
    brillierte Ben Seibel (MSS 12), der mit stürmischen Applaus bedacht wurde. Aber auch die drei Mitspieler Fabian Steuber (Tschick) sowie Emilia Ullmann und Tim Eberle, die mehrere Rollen übernahmen, wussten zu überzeugen. Ideen- und einfallsreich wurde das Romangeschehen als szenische Handlung auf die Bühne gebracht. Viele Klassen und Kurse des MvLG sowie zahlreiche Kolleginnen und Kollegen ließen sich das große Vergnügen nicht entgehen und waren sowohl in
    Vormittags- wie Abendvorstellungen anwesend. Übereinstimmende Meinung: fantastisch! Oder wie Tschick es formulieren würde: übertrieben geil! :-)
    Jutta Bartolosch

    Vorzeitiges Unterrichtsende wegen Hitze und Bausituation am 27.06.24
    26. Juni 2024, 14:58

    Für Donnerstag, 27.06.24, sind Temperaturen um die 30 Grad vorhergesagt, und es gibt eine offizielle Hitzewarnung des Deutschen Wetterdienstes.
    Aufgrund der Bausituation (Lüften und Beschattung sind in einem Großteil des Gebäudes nur sehr eingeschränkt möglich) sind ein "ausreichender Sonnenschutz" und "kühl gehaltene Innenräume", die amtlich empfohlen werden, nicht umsetzbar.
    Daher endet der Unterricht am 27.06.24 nach der 5. Stunde (12:20 Uhr). Für die Ganztagsklassen gelten die üblichen Regelungen für das Mittagessen.