KURZNACHRICHTEN

  • Sa, 07.12., 18h Aula: Weihnachts­konzert




  • wo er seine ursprüngliche „geometrische Theorie“ der Röntgeninterferenz zur so genannten „dynamischen Theorie“ erweiterte. 1921 wurde er Nachfolger Max Plancks als Direktor an der Berliner Universität. Während der Herrschaft des Nationalsozialismus trat er für Albert Einstein und gegen die „Deutsche Physik“ ein. 1943 wurde er vorzeitig emeritiert. Danach verfasste er eine Geschichte der Physik.
     
    Neben vielen anderen Veröffentlichungen schrieb Max von Laue die erste zusammenfassende Darstellung der Relativitätstheorie seines Freundes Albert Einstein.
     
    Nach Kriegsende beteiligte er sich aktiv an der Neuorganisation des deutschen Wissenschaftsbetriebs. Von 1946 bis 1949 war er Vorsitzender der neu gegründeten „Deutsche Physikalische Gesellschaft in der Britischen Zone“.
     
    Er beteiligte sich an der Zusammenführung der Physikalischen Gesellschaften der BRD zum „Verbandes Deutscher Physikalischer Gesellschaften“ sowie an der Neugründung der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. 1951 wurde von Laue Direktor am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin-Dahlem. 1952 wurde er Mitglied in der Friedensklasse des Ordens "Pour le mérite". Im Frühjahr 1957 gehörte er zu den 18 Unterzeichnern des "Göttinger Manifests", mit dem führende deutsche Physiker vor einer Ausrüstung der Bundeswehr mit taktischen Atomwaffen warnten.
     
    Am 24.4.1960 kam Max von Laue bei einem Autounfall ums Leben.
     
    Einen ausführlichen Artikel zu Max von Laue finden Sie auch in der Wikipedia.