30 Mai 2010 | MÄXperimenta im Löhr-CenterWie verhält sich ein Flummi, der kurz in flüssigen Stickstoff getaucht wurde, beim Aufprall? Wird er zersplittern, höher springen als zuvor oder fast gar nicht mehr springen? Diesen und viele weitere spannende Versuche zeigten verschiedene Schülergruppen des Max-von-Laue-Gymnasiums bei ihrer "MÄXperimenta" auf der Live-Bühne im Löhr-Center unter dem Motto: "schLAUEr! Die Show, die Wissen schafft!". Die begeisterten Löhr-Center-Besucher konnten sich den ganzen Tag lang an den zahlreichen Informationsständen über die Ergebnisse der Arbeiten aus den Wettbewerben "Schüler experimentieren - Jugend forscht" informieren, selbst an Mitmachstationen z. B. mit "Zauberbrei" oder Filzstiftfarben experimentieren oder einen kleinen Teil eines 3D-Körpers ("Sierpinski-Tetraeder") basteln. Welcher Flaschenkühler kühlt am besten? Welche Kerze brennt am längsten? Schützen ätherische Öle vor Pilzwachstum? Im Löhr-Center bekam man die Antwort auf etliche originelle Fragen und hatte seine Freude an den charmanten, aber fachgerechten Erklärungen der jugendlichen Forscher. Das Max-von-Laue-Gymnasium konnte dabei aus dem Vollen schöpfen: mit 29 Wettbewerbsbeiträgen und 67 beteiligten Schülern stellte die Schule in diesem Jahr bei Jugend forscht die höchste Anzahl an Arbeiten in ganz Rheinland-Pfalz. Die "MÄXperimenta" begann nach der offiziellen Eröffnung mit einem kurzweiligen Vortrag des Chemikers Dr. Heywang, der mit Zauberhut und Umhang bekleidet das Löhr-Center-Publikum mit erstaunlichen Experimenten (Titel: "Wie verhext! Überraschende Experimente") in seinen Bann zog. Die Aktion im Löhr-Center wurde musikalisch von den Laumäxen eingerahmt, deren Leiter Ralf Ambros es sich nicht nehmen ließ, mit Posaune und Gartenschlauch sein eigenes "Mäxperiment" darzubieten. Etliche Versuchsmaterialien wurden der Schule für die "MÄXperimenta" freundlicherweise von der Bundesanstalt für Gewässerkunde zur Verfügung gestellt. Übrigens: Der Flummi springt (fast) nicht mehr. Bilder von der MÄXperimenta Vorberichte zur MÄXperimenta in der Presse |