Den 27. Januar, den „Gedenktag für die Opfer des Holocaust“, den nahmen sich die Schülerinnen und Schüler des Geschichts-Leistungskurses (MSS 11) zum Anlass, das unaussprechbare Grauen der nationalsozialistischen Verbrechen vor Augen und Ohren zu bringen. In einer kleinen Ausstellung verwiesen sie auf die lange Geschichte rassistischen und antisemitischen Denkens in der Geschichte der sogenannten abendländischen Zivilisation, das in der Zeit des NS-Terrors seinen grausamen Höhepunkt fand.
Tondokumente von Augenzeugen, z.B. des Schriftstellers Paul Celan, vermittelten einen Eindruck von den Versuchen der Künstler, dem Unaussprechbaren Worte zu verleihen: „Der Tod ist ein Meister aus Deutschland!“ (Todesfuge). Mit einer sehr gelungenen Präsentation machte Mats Watermeyer auf das Schaffen eines polnischen Malers aufmerksam, der seine traumatischen Holocaust-Erfahrungen noch Jahrzehnte später zu verarbeiten suchte. Zunehmender Rassismus und offener Antisemitismus in unserer Gegenwart belegen auf traurige Weise die Notwendigkeit eines solchen Gedenktages. Die Ruhe und Aufmerksamkeit der Zuhörenden ließ erkennen, dass sie es nicht beim Gedenken beließen, sondern sich vielmehr „erinnerten“ (Hebräisch: zachor), damit das Schicksal Millionen Unschuldiger auch heute noch in ihrem Inneren etwas mit ihnen macht.
Herr Brümmer bedankt sich bei allen mitwirkenden und helfenden Schülerinnen und Schülern sowie bei den interessiert zuhörenden Besuchern!
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