Was tun, wenn man von einem Mitschüler gemobbt wird? Eine Antwort darauf hielt das Puppentheaterstück „Nennt mich nicht Ismael!“ bereit, das auf dem gleichnamigen Roman von Michael Gerard Bauer basiert. Darin geht es um den 14-jährigen Ismael Leseur, der von seinem Mitschüler Barry Bagsley gehänselt und attackiert wird. Wie sich Ismael zunehmend zur Wehr setzen kann und wer bzw. was ihm dabei hilft, das konnten die Schülerinnen und Schüler der 7d in einer Aufführung Anfang September in der Stadtbibliothek verfolgen. Eine Freundschaft spielt eine zentrale Rolle und das Selbstbewusstsein, das Ismael im Debattierclub seiner Schule entwickelt.
Die wichtigste Erkenntnis der jungen Zuschauerinnen und Zuschauer aber war: Puppentheater ist so viel mehr als Kasperletheater! Bestaunt wurde, wie geschickt die Handlung umgesetzt wurde, mit kleinen Wäscheklammern als Holzpuppen und größeren Stabpuppen, einfachen Requisiten, die schnell verändert werden konnten. Dass EINE Puppenspielerin (Sophia Walther) ALLE Rollen übernahm und die verschiedenen Stimmlagen gekonnt ausdrücken und gestisch wie mimisch unterstreichen konnte, wurde von der Lerngruppe besonders bewundert. Zudem freuten sich die Schülerinnen und Schüler, dass der Mobber Barry in seine Schranken gewiesen wird, und das mit der Macht des Wortes, nicht mit Gewalt!
Jutta Bartolosch
Wo treffen sich mehr als 24.000 Kinder und Jugendliche und lesen mehr als 200.000 Bücher?…
Endlich war es so weit – unsere Vorfreude war groß: Am 5. Mai ging es…
Beim diesjährigen Volleyball-Turnier während der Sportwoche des MvLG sahen die zahlreichen Zuschauer*innen in der Sporthalle…
Merkwürdig: Warum erscheint ein Besucher am oberen Ende der Treppe ungewöhnlich groß? Rätselhaft: Warum verschwinden…
Nicht erst Wilhelm Busch wusste, wie wichtig es für jeden Menschen ist, sein Leben lang…
Wir, die Schulsanitäter des Max-von-Laue-Gymnasiums, hatten die Gelegenheit, an der rheinland-pfälzischen Großübung für Schulsanitätsdienste und…