Die Schulsanitäter besuchten am 2. März das Hospiz St. Martin in Koblenz. In diesem Hospiz kann jeder aufgenommen werden, der nur noch eine begrenzte Lebenszeit vor sich hat und sich freiwillig entscheidet, ohne lebensverlängernde Maßnahmen zu sterben. Das Haus steht für jeden offen, unabhängig seiner sozialen Herkunft oder seiner finanziellen Mittel. Im Durchschnitt halten sich Menschen drei Wochen lang dort auf.
Im Gegensatz zum Krankenhaus ist es hier möglich, die Menschen ganzheitlich zu betreuen und auf ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche einzugehen. Es ist in erster Linie ein Ort der Freude, an dem ganz bewusst auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben geschaut wird. Und für manche Gäste, wie die Sterbenden dort genannt werden, kann es eben ein Löffel Schokoladeneis sein. Meistens sind die letzten Wünsche ganz einfach zu erfüllen. Für ganz besondere letzte Wünsche gibt es den so genannten „Wünschewagen“, mit dem die Gäste medizinisch betreut z. B. zu einem Fußballspiel oder Konzert gefahren werden können. Auch Tiere sind im Haus willkommen. Sogar Ponys waren schon im Hospiz.
Wie geht es den Menschen, die dort arbeiten? Die Arbeit bereitet den Pflegerinnen und Pflegern sehr viel Freude. Es ist schön, sich so intensiv mit viel Zeit um jeden einzelnen kümmern zu können und die Freude und Dankbarkeit der Gäste zu erleben. Wenn man tagtäglich mit dem Sterben und dem Tod konfrontiert wird, lebt man bewusster in jedem Moment, denn jeder könnte schon der letzte sein.
Für den Schulsanitätsdienst können wir mitnehmen, dass es egal ob im Hospiz oder bei einem kranken, panischen Menschen an einem Unfallort, das Wichtigste ist, die Person nicht alleine zu lassen, ihr das Gefühl zu geben „Ich bin da für dich!“ und zum Ruhepol zu werden.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim Hospiz St. Martin für die einmaligen Einblicke und die Offenheit!
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