Direkt zu Beginn gab es für jeden Teilnehmer einen Judoanzug und einen Gürtel. Voll ausgerüstet ging es erstmal an theoretisches Wissen. Im Schnelldurchlauf wurden die Grundprinzipien und Werte des Judos vorgestellt. Im Judo geht es um beiderseitigen Fortschritt und Wohlergehen, dieser Grundsatz wurde von allen bei den praktischen Übungen mit Bedacht umgesetzt. Zuerst ging es jedoch ans Aufwärmen. Dort war vom simplen Fangspiel, bis zum über den Boden Krabbeln alles dabei.
Die anschließend kommende Fallschule, war eine wichtige Basis für die späteren Würfe. Denn nur wer richtig
fall kann, wird bei Würfen wie “O'Soto otoshi” nicht verletzt.
Sowohl die Fallschule als auch mehrere Würfe wurden im spielerischen Freikampf, der im japanischen “Randori” heißt, angewendet. Auch der Bodenkampf darf bei einem Judo-Kurs natürlich nicht fehlen. Nachdem einige Techniken erlernt wurden, gab es einen erneuten Freikampf. Dieses mal am Boden, mit dem Ziel, den Gegner für 20 Sekunden am Boden zu fixieren.
Das wars dann auch schon vom klassischen Judo gewesen, gegen Ende des Kurses zeigten die Trainer den Teilnehmern noch einige simple, von Judo beeinflusste, Selbstverteidigungstechniken die einem im Ernstfall aus den verzwicktesten Situationen rausbringen können. Dennoch machten die Trainer darauf aufmerksam, dass die beste Strategie im Ernstfall trotz allem wegrennen heißt. Die beste Selbstverteidigung ist es nämlich immer, gar nicht in eine Situation zu kommen, bei der man sich verteidigen muss. Mit wertvollen Tipps wie diesen gesegnet,
endete der Nawi-Tag. Alle Teilnehmer hatten großen Spaß und werden den ereignisreichen Tag nicht so schnell vergessen.
Thomas Völk, 10a
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