Wir waren insgesamt zweieinhalb Wochen in den USA unterwegs, in denen wir zunächst bei Gastfamilien in Chillicothe, Illinois, gewohnt haben und anschließend nach Chicago weitergereist sind. Unsere Gruppe von 21 Schüler/innen wurde dabei von Herrn Schultheis und Herrn Dombrowsky begleitet.
Die ersten zwei Wochen in Chillicothe waren geprägt von der herzlichen Gastfreundschaft, die uns von allen Seiten entgegengebracht wurde, angefangen bei der Organisatorin auf amerikanischer Seite, Andrea Bredeman und ihrer Familie. Durch ihr Engagement und den Einsatz der Gastfamilien durften wir in dieser Zeit einen Einblick in die US-amerikanische Kultur erhalten und unvergessliche Erinnerungen sammeln. Beim Besuch der High School fiel uns auf, dass es eine deutlich größere Variation an Fächern gibt, zum Beispiel einen Kindergarten an der Schule, in dem die Schüler/innen als Betreuer aktiv werden können, oder einen Kochkurs. Außerdem gab es eine Vielzahl an Sportarten und weiteren außerschulischen Aktivitäten, die den Schüler/innen mit speziellem Equipment und entsprechenden Anlagen angeboten werden. Dadurch sind diese Angebote viel mehr in den Schulalltag integriert und haben auch auf Seite der Schulen einen höheren Stellenwert.
Während unserer Zeit in Chillicothe haben wir auch mehrere Ausflüge in größere Städte in der Nähe gemacht. Unter anderem waren wir im Caterpillar Museum in Peoria, durften das beeindruckende Monument „The Gateway Arch“ in St. Louis besuchen oder waren zum Abendessen in einem typisch amerikanischen Diner. Besonders in Erinnerung geblieben ist uns dabei unser Trip nach Springfield. Dort haben wir ein amerikanisches Militärmuseum sowie das Lincoln-Museum besucht. In Letzterem gab es die Möglichkeit die Geschichte hinter Lincolns politischem Aufstieg und dem Bürgerkrieg zu beobachten durch viele anschaulich gestaltete Räume und Figuren sowie Animationen.
Am gleichen Tag haben wir außerdem das State Capitol von Illinois besucht, wo wir eine Führung durch die alten, eindrucksvollen Räumlichkeiten erhielten.
Allgemein hatten wir mit unseren Austauschpartner/innen eine schöne Gemeinschaft und freuen uns alle schon auf die Zeit, wenn sie zu uns reisen werden.
Die letzten fünf Tage haben wir in Chicago verbracht. Von Wolkenkratzern, über Museen, zum Symphonie Orchester, wir hatten eine unvergessliche Zeit in einer der größten Städte der USA. Wir waren auf dem „360°-Chicago“ und auf dem Willis Tower, die uns nicht nur durch den atemberaubenden Ausblick beeindruckt haben, sondern auch durch Attraktionen wie beispielsweise ein Boden aus Glas in einer Höhe von 442 Metern.
Am ersten Tag haben wir außerdem das „Museum of Science and Industry“ besichtigt, wo es viele interaktive Exponate sowie ein originales U-Boot aus dem zweiten Weltkrieg zu sehen gab. Besonders hat uns im Museum die Sonderausstellung zum Thema Meer und Umweltverschmutzung gefallen, die mit hochmodernen Methoden der Darstellung herausstach.
Ein weiteres Highlight war auch das Kunstmuseum „Art Institute of Chicago“. Dort gab es eine große Breite an Ausstellungen, wobei uns besonders die abstrakte Kunst sowie der Surrealismus beeindruckt haben. Es sind viele Gemälde der bekanntesten Künstler unserer Zeit ausgestellt, darunter Picasso, Monet oder Van Gogh. Außerdem waren wir im „Chicago Symphony Orchestra“. Ein unvergesslicher Abend mit einem eindrucksvollen Konzert, gespielt von einem der besten Orchester der Welt.
Insgesamt war es eine wunderschöne Erfahrung, die ohne die Organisation von Frau Weiler und von Frau Bredeman und die Ausführung von Herrn Schultheis und Herrn Drombrowsky nicht möglich gewesen wäre. Hiermit ein herzliches Dankeschön an alle, die diese Erfahrung für uns möglich gemacht haben und an die gesamte Gruppe! Wir hoffen, dass dieser Austausch noch lange weiter besteht und freuen uns schon auf den Gegenbesuch unserer Partner/innen im Sommer 2026.
Bilder zum Austausch finden sich in der Fotogalerie der Mediathek auf unserer Homepage.
(Antonia Teuber, Fabienne Schultheis)
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