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„Freundschaft in Freiheit“: MvLG-Abiturientin 2018 als Teilnehmerin der Podiumsdiskussion

Ludwig Museum, Koblenz am 13. September 2018. In einer offiziellen Feierstunde beging der Freundschaftskreis Koblenz-Nevers sein 50-jähriges Bestehen. Zwischen den üblichen Gruß- und Dankesworten sowie abschließenden leckeren Canapés fand eine Podiums­diskussion zum Thema „Der Wert der Völkerverständigung im Wandel“ statt.
Moderiert wurde sie von Arno Schäfer, dem aktuellen Präsidenten des Vereins. Ehemaliger Schüler des Max-von-Laue Gymnasiums, Mitte 30, war er bei Gründung des Vereins noch nicht einmal auf der Welt. Inzwischen kümmert sich der Familien­vater mit Leidenschaft darum, seinen Verein über die finanzielle Unterstützung der Schulfahrten in die Partnerstadt Nevers hinaus für junge Menschen attraktiv zu machen (siehe „Voulez-vous danser?“, „La Voilà“, Tagesfahrten nach Straßburg, Metz, …)
Was lag demnach näher, als am Max-von-Laue Gymnasium nachzufragen, um neben namhaften Vertretern der Hochschule Koblenz, der IHK sowie des Ludwig Museums beim Gedanken­austausch auch die Jugend vertreten zu wissen? Die Zusage von Muriel Backmeyer, die im März dieses Jahres ihr Abitur an unserer Schule abgelegt hatte, erwies sich als Glücksgriff: nicht nur weil sie sich seit der 5. Klasse für die französische Sprache begeistert und im Abitur im Französisch-Leistungskurs ein hervorragendes Ergebnis erzielte. Gerade die direkten Kontakte zu Franzosen (unter anderem durch mehrere schulisch begleitete Aufenthalte in Nevers) machten sie zu einer frankreichbegeisterten und austauscherfahrenen Teilnehmerin, die auch weiterhin ins Nachbarland reist – wie diesen Sommer zu einem Aufenthalt in einer Pariser WG.
Grund genug, um für die Fortsetzung von Austausch in Form von gegenseitigen Besuchen zu werben: „Menschen in ihrer konkreten Lebenssituation kennen zu lernen und mit ihnen darüber zu reden: das ist eine wertvolle Erfahrung, die ich auf keine andere Weise hätte machen können.“
Muriel hat unsere Schule auf sehr charmante Weise vertreten. MERCI.
Sabine Hüthwohl

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