Am 14.03.17 unternahm die Klasse 7b im Rahmen des Geschichtsunterrichtes zusammen mit Frau Weißbender und Frau Ruffing eine Exkursion zur Marksburg. Bei einer interessanten Führung konnte die Klasse Näheres zum Leben im Mittelalter erfahren.
Einige weitere Bilder der Exkursion finden Sie in der Fotogalerie
zum ausführlichen Exkursionsbericht von Jonas Jost:
Reise ins Mittelalter
Anlässlich unseres Themas „Leben im Mittelalter“ im Geschichtsunterricht kam Frau Weißbender auf die Idee, mit uns eine Exkursion durchzuführen.
Am 14.06.2017 war es dann soweit. Nach zwei tollen Plakatvorstellungen über Burgen begaben wir uns nach der ersten Schulstunde bei herrlichem Sonnenschein zum Bahnhof. Von dort fuhren wir mit Frau Weißbender und Frau Ruffing nach Braubach. Dort wanderten wir dann über einen themenreichen, steilen Wanderweg hinauf zur Marksburg, die um das Jahr 1231 gebaut wurde. Oben angekommen mussten wir uns zunächst einmal ausruhen und verpflegen.
Gut gelaunt starteten wir anschließend einen Rundgang mit unserer Burgführerin durch die Burg. Da die Burg in ihrem historischen Stil restauriert wurde, hatte man das Gefühl, als wäre man in der Zeit des Mittelalters angekommen. Deshalb hat es umso mehr Spaß gemacht, die Geschichte der Burg kennenzulernen. Als einzige unzerstörte Höhenburg am Mittelrhein gilt sie heute als Sinnbild der mittelrheinischen Burgen- und Wehrarchitektur.
Am zweiten Burgtor, dem sogenannten „Fuchstor“, begann unsere Reise ins Mittelalter. Auf dem Weg hinauf zum Zwinger, das ist der Bereich zwischen Außen- und Innenburg, konnte man die Wappen der sechs Besitzer der Marksburg kennenlernen.
In der Kernburg gelangten wir zunächst in einen der vielen Weinkeller. Wein war früher ein wichtiges flüssiges Nahrungsmittel. Pro Tag wurden ca. 2 Liter des verdünnten Weines konsumiert. Über eine steile Treppe erreichten wir die große Küche. Hier wurde gekocht und die Bediensteten schliefen sogar in diesem Raum.
Von der Küche ging es in einen Raum, welcher hauptsächlich für die Kinder des Burgherren und die Frauen gedacht war, da er der einzige immer beheizte Raum (Kemenate) der Burg war.
Durch den großen Festsaal wurden wir dann hinüber zur kleinen Burgkapelle geführt. Diese war mit vielen aufwendigen christlichen Bemalungen verziert, da die Religion früher eine große Rolle gespielt hatte.
Weiter ging es zur Rüstkammer, wo viele verschiedene Rüstungen zu sehen waren. Wir konnten den Fortschritt der Rüstungen im Laufe der Jahre anhand der immer besser werdenden Panzerung erkennen.
Am Ende der Führung konnten wir noch einen Blick in die Folterkammer und die Schmiede werfen. Mit einem herzlichen Applaus und Dankeschön verabschiedeten wir uns von unserer Führerin.
Wir suchten dann ein schattiges Plätzchen, um zwei weitere interessante Plakatvorstellungen über das „Leben im Mittelalter“ zu hören. Dann machten wir uns auf den wesentlich einfacheren Heimweg ins Tal nach Braubach. Von dort ging es schließlich mit dem Zug zurück nach Koblenz.
Jonas Jost
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